Interview mit einer KI „Wie gelingt der magische Forschungsdatenmanagement-Plan?“

Verzweifelter Forscher mit KI im Hintergrund und zweifelhaften Inhalten

Wir haben die KI befragt, was für Informationen in einem Projektantrag vom Fördermittelgeber hinsichtlich des Forschungsdatenmanagements erwartet werden.

Ergebnis: Die Auflistung ist gut strukturiert und übersichtlich, die Aussagen sind korrekt. Die Inhalte jedoch sind so spezifisch wie Ihre Forschung. Hier hilft Ihnen nicht die KI sondern das FAU CDI.

Als Entscheider bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erwarte ich von Antragstellern, dass sie einen klaren und fundierten Forschungsdatenmanagementplan (DMP) einreichen, der die folgenden Informationen berücksichtigt:

1. Datenbeschreibung: Eine detaillierte Beschreibung der Arten von Daten, die im Projekt erzeugt oder verwendet werden, einschließlich ihrer Formate und Größen.

2. Datenorganisation und -struktur: Informationen darüber, wie die Daten organisiert und strukturiert werden, einschließlich der verwendeten Metadatenstandards und -beschreibung.

3. Datenerfassung und -generierung: Eine Erläuterung der Methoden und Technologien, die zur Datensammlung und -erzeugung eingesetzt werden, sowie der Datenqualitätssicherungsmaßnahmen.

4. Datenanalyse: Eine Beschreibung der geplanten Analysen und damit verbundenen Datentransformationen und -verwendungen.

5. Datenaufbewahrung: Angaben zur langfristigen Speicherung der Daten, einschließlich der gewählten Plattformen oder Repositories, und der Dauer der Aufbewahrung.

6. Zugangs- und Nutzungsrechte: Informationen, wie der Zugang zu den Daten geregelt ist, wer darauf zugreifen kann und welche Nutzungsrechte Dritte erhalten sollen.

7. Datenschutz- und Ethiküberlegungen: Details zur Einhaltung von Datenschutzbestimmungen sowie ethischen Richtlinien, insbesondere wenn personenbezogene oder sensible Daten verarbeitet werden.

8. Datenveröffentlichung: Ein Plan zur Veröffentlichung der Daten, einschließlich der Strategien zur Gewährleistung ihrer Auffindbarkeit und Zugänglichkeit, wie etwa die Nutzung von DOI (Digital Object Identifiers) oder anderen Identifikatoren.

9. Ressourcen und Verantwortlichkeiten: Informationen darüber, welche personellen und finanziellen Ressourcen benötigt werden, um den DMP umzusetzen, sowie die zuweisbaren Verantwortlichkeiten im Team.

10. Risiken und Herausforderungen: Eine Analyse potenzieller Risiken und Herausforderungen beim Forschungsdatenmanagement und Strategien zu deren Minderung.

Ein umfassender Forschungsdatenmanagementplan nach diesen Kriterien zeigt, dass der Antragsteller die Bedeutung eines effektiven Datenmanagements erkennt und in der Lage ist, seine Daten verantwortungsvoll zu verwalten und zugänglich zu machen.