Renaissance der Dinge – Verbundprojekt SODa entwickelt und vermittelt Datenkompetenzen
In dem aufwendigen Digitalisierungsprojekt SODa will Udo Andraschke (Stabstelle Sammlungen und Museen) dazu beitragen, die akademischen Sammlungen in Deutschland wieder zu dem zu machen, was sie einst waren: Anlaufpunkte und Transferzonen für Forschende aus allen Disziplinen.
Das FAU Compentence Center for Research Data and Information (FAU CDI) bildet das Fundament dafür, indem es die Infrastruktur stellt und pflegt. Mit der Fachkenntnis der Mitarbeiter und Mitarbeiterinen des FAU CDI werden gemeinsam die Strategien für sammlungsbezogene Forschungdaten erarbeitet.
SODa wird als Verbundprojekt zum Aufbau eines Datenkompetenzzentrums für wissenschaftliche Universitätssammlungen gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). SODa vermittelt die für die Forschung in und mit wissenschaftlichen Sammlungen notwendigen und nützlichen Datenkompetenzen und entwickelt diese transdisziplinär und praxisbezogen weiter.
„Wir wollen – im Analogen wie im Digitalen – zeigen, dass die Sammlungen auch heute noch von großer Relevanz sind. Die Digitalisierung soll kein Selbstzweck sein – sie soll vielmehr die Möglichkeit bieten, die realen Objekte neu zu befragen, neue Blicke auf sie zu werfen, sie mit anderen Mitteln und Methoden zu untersuchen.“
Für seine Arbeit zur Digitalisierung der FAU-Sammlungen ist Udo Andraschke als „FAU-Innovator 2024“ ausgezeichnet worden.
fau-magazin-2024/renaissance-der-dinge/
SODa ist ein Verbundprojekt
- der Koordinierungsstelle für Wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland an der Humboldt-Universität zu Berlin
- der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Stabsstelle Sammlungen und Museen
- Competence Center for Research Data and Information (CDI)
- Lehrstuhl für Informatik 5 (Mustererkennung)
- Lehrstuhl für Informatik 9 (Graphische Datenverarbeitung)
- der Interessengemeinschaft für semantische Datenverarbeitung e.V.
- des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg